In
Tekapo waren wir nicht in einem richtigen Hostel, sondern in einem
holiday park. Obwohl wir über zehn Tage vorher gebucht hatten, war
nicht mal mehr ein Zimmer frei. Deswegen mussten wir für $36(!!) in
einem Zelt schlafen. Das Ganze nannte sich Glamping, eine luxuriösere
Art des Campings mit Feldbetten, richtigen Decken, Licht, Strom und
mehr Platz. Ich nannte es auch gerne das Zwiebelzelt.
Den
Tag verbrachten Nele und ich größtenteils am Lake Tekapo, welcher
wirklich unglaublich schön blau war. (kommt leider auf den Fotos
nicht so rüber..)
Nach
dem Abendessen trafen wir uns dann noch mit Toni, die wir am Mount
Cook kennengelernt hatten und liefen zur Church of The Good Shepherd.
Die kleine Kapelle ist eine der beliebtesten Fotomotive in Neuseeland
und gerade bei Sonnenuntergang war sie noch begehrter. Da war es
schon echt schwierig ein Foto ohne einen Asiaten drauf zu bekommen,
die mitten vor der Kapelle alle nacheinander posierten.
Nach
einigen Vergeblichen Versuchen gelangen mir dann doch ein paar Bilder
und ich muss sagen, es sieht schon ganz schön aus.
Danach
setzten wir uns an den Strand und warteten bis es dunkel wurde. Denn
neben der Kapelle und dem See ist Tekapo bekannt für seinen
unglaublich schönen Sternenhimmel. Nach und nach konnten man immer
mehr Sternen am Himmel beobachten. Es war wirklich super schön, die
Milchstraße und viele andere Sternbilder waren deutlich zu sehen.
Ganz so krass, wie auf manchen Fotos im Internet und auf Postkarten
sah es dann aber doch nicht aus. Und mit dem Handy konnte man davon
gar nichts einfangen.
Am
nächsten Tag ging es für uns schon weiter. Tekapo ist zwar eine
schöne Stadt, aber eine Nacht war vollkommen ausreichend. Außerdem
war es an dem Tag super windig, sodass man die ganze Zeit Sand ins
Gesicht bekommen hat und es etwas frisch wurde es auch.
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