13. Februar 2018

Camping? Nein, Glamping! - Tekapo, 30.01.2018 – 31.01.2018

In Tekapo waren wir nicht in einem richtigen Hostel, sondern in einem holiday park. Obwohl wir über zehn Tage vorher gebucht hatten, war nicht mal mehr ein Zimmer frei. Deswegen mussten wir für $36(!!) in einem Zelt schlafen. Das Ganze nannte sich Glamping, eine luxuriösere Art des Campings mit Feldbetten, richtigen Decken, Licht, Strom und mehr Platz. Ich nannte es auch gerne das Zwiebelzelt.



Den Tag verbrachten Nele und ich größtenteils am Lake Tekapo, welcher wirklich unglaublich schön blau war. (kommt leider auf den Fotos nicht so rüber..)


Nach dem Abendessen trafen wir uns dann noch mit Toni, die wir am Mount Cook kennengelernt hatten und liefen zur Church of The Good Shepherd. Die kleine Kapelle ist eine der beliebtesten Fotomotive in Neuseeland und gerade bei Sonnenuntergang war sie noch begehrter. Da war es schon echt schwierig ein Foto ohne einen Asiaten drauf zu bekommen, die mitten vor der Kapelle alle nacheinander posierten.
Nach einigen Vergeblichen Versuchen gelangen mir dann doch ein paar Bilder und ich muss sagen, es sieht schon ganz schön aus.



Danach setzten wir uns an den Strand und warteten bis es dunkel wurde. Denn neben der Kapelle und dem See ist Tekapo bekannt für seinen unglaublich schönen Sternenhimmel. Nach und nach konnten man immer mehr Sternen am Himmel beobachten. Es war wirklich super schön, die Milchstraße und viele andere Sternbilder waren deutlich zu sehen. Ganz so krass, wie auf manchen Fotos im Internet und auf Postkarten sah es dann aber doch nicht aus. Und mit dem Handy konnte man davon gar nichts einfangen.
Am nächsten Tag ging es für uns schon weiter. Tekapo ist zwar eine schöne Stadt, aber eine Nacht war vollkommen ausreichend. Außerdem war es an dem Tag super windig, sodass man die ganze Zeit Sand ins Gesicht bekommen hat und es etwas frisch wurde es auch.

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