7. Februar 2018

Die Actionstadt Queenstown, 24.01.2018 – 28.01.2018


Ach ja Queenstown, diese Stadt hatte mich sofort für sich gewonnen. Es fing schon damit an, als wir mit dem Bus den wunderschönen blauen See entlang fuhren und dann noch die Berge dazu…
Wir waren gerade mal fünf Minuten in der Stadt, als ich zu Nele sagte: „Ich glaube Queenstown wird eine meiner Lieblingsstädte in Neuseeland“. Und dieser erste Eindruck hat sich in den kommenden Tagen nur verstärkt.
Ich bin auch super froh darüber, dass wir in Queenstown mal vier Nächte blieben und nicht so kurz wie in manchen anderen Städten, weil hier konnte man die Zeit echt gut verbringen.

Die Lage unseres Hostels war grandios, aus der Küche hatte man einen super Blick auf den See und hörte noch die Musiker von draußen spielen.


Als wir unser erstes Abendessen zubereiteten ging gerade die Sonne langsam über dem See unter.
Ich meine so einen Ausblick beim Abendessen, da kann man sich echt nicht beschweren oder?


Nele und ich schlangen unser Essen aber so schnell wir konnten runter, denn wir wollten unbedingt nach draußen und von dort aus den Sonnenuntergang sehen.


Das blieb auch unser Ritual in Queenstown, wir schauten uns jeden Abend den Sonnenuntergang über dem See an und er wurde gefühlt von Tag zu Tag noch schöner, falls das überhaupt möglich ist.


In Queenstown genossen wir einfach unser Leben, gönnten uns mal einen Burger und Pommes, einen anderen Tag eine Pizza.


Wir fuhren mit der Gondel auf einen der Berge und genossen bei traumhaftem Wetter und einem atemberaubenden Ausblick jeder drei Kugeln Eis. (danach war uns aber ehrlich gesagt auch ziemlich schlecht)


Von dort aus konnten wir auch einigen abenteuerlustigen beim Bungee Jumping zu sehen.


Aber natürlich haben wir nicht nur gegessen. Wir waren im See schwimmen, der aufgrund des sehr warmen Wetters eine super Erfrischung war, legten uns ein wenig an den Strand und dösten in der Sonne.



Ein bisschen gewandert werden musste aber natürlich auch. In der Hitze machten wir den Queenstown Hill walkway und kamen dabei ganz schön ins Schwitzen, denn es ging ziemlich steil bergauf. Doch der Ausblick war es definitiv wert. Nur leider zog es etwas zu, als wir oben waren.


Schön war auch, dass wir endlich Robert wiedersahen, den wir ganz am Anfang in Whangarei kennengelernt hatten und seitdem in Kontakt geblieben waren. Leider war Robert nur für einen Abend in Queenstown, aber wir schauten uns den Sonnenuntergang an, liefen durch den Queens garden und tauschten unsere neusten Erlebnisse aus.



Einen anderen Abend wollten Nele und ich eigentlich mit Tim und Sebastian feiern gehen, die auch für zwei Tage nach Queestown gekommen waren. Doch die trafen alte Bekannte aus Pahia wieder und machten mit denen zusammen eine Bartour. Zuerst wollten Nele und ich dann doch nicht mehr feiern gehen, weil wir dachten zu zweit wird es nicht so toll, aber dann entschieden wir uns doch um. Und es wurde ein echt witziger und langer Abend, an dem wir viele verschiedene Leute kennenlernten.


Den nächsten Tag holten uns dann Tim und Sebastian mit dem Auto ab und wir fuhren zu einem schönen Strandabschnitt. Im Gegensatz zu unserem Abend war deren Bartour wohl ein ziemlicher Reinfall gewesen. Am Abend guckten wir uns (mal wieder) mit den Beiden den Sonnenuntergang an.


Doch allzu lange blieben Nele und ich nicht, denn am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, denn es ging weiter zum Mount Cook.

Queenstown hat es mir echt angetan. Ich war traurig, als wir weiterfuhren, obwohl natürlich noch so viel anderes tolles kommt. Queenstown ist einfach eine perfekte Mischung aus einer wundervollen Landschaft, mit Bergen und See zum Wandern und Schwimmen, aber auch eine Stadt mit coolen Geschäften in der etwas los ist. Man kann alle möglichen Aktivitäten ausprobieren von Skydive über Bungee Jumping, Stand-up paddling, Kanu fahren, Paraglyding, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Abends sind hier die Straßen nicht wie ausgestorben, sondern die Leute treffen sich, guckten sich zusammen am Strand den Sonnenuntergang an, gehen noch etwas trinken in einer der vielen Bars.
Ich kann es nicht beschreiben, diese Stadt hat einfach ein Flair, welches mich so begeistert hat.
Queenstown hat mich so fasziniert, dass ich es nicht nur als meine Lieblingsstadt in Neuseeland, sondern mit San Francisco bisher auch meine Lieblingsstadt weltweit bezeichnen würde.

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