Von
Dunedin aus ging es in Richtung Westen ins Fjordland. Darauf haben
Nele und ich uns schon ewig gefreut, auf diese wunderschöne
einzigartige Landschaft.
Auch
die Stadt Te Anau an sich war ganz schön mit dem Blick auf die
Berge, leider aber total überlaufen von Touristen.
Am
Tag unserer Ankunft kauften wir nur ein, machten uns etwas zu essen
und schauten uns abends den Sonnenuntergang am See an.
Am
nächsten Morgen ging es um 9 Uhr morgens los zum Kepler track. Dafür
mussten wir erst einmal eine knappe halbe Stunde vom Hostel zum sea
side walk laufen. Dieser ging eine Stunde bis man schließlich zum
control gate des Kepler Tracks kam.
Der
Rückweg war dann auch noch ein ganz schönes Stückchen. Mit 29km in
den Beinen kamen wir schließlich pünktlich zum Abendessen kaputt
und verschwitzt im Hostel an.
Im Nachhinein erfuhren wir, dass es ein Wassertaxi gegeben hätte, welches uns direkt zum zweiten Doc gebracht hätte. So hätten wir uns den nicht so spannenden Weg sparen können und einmal ganz bis oben laufen können. Aber na ja.
Am Dienstag war es dann endlich so weit: Unsere Tour zum Milford Sound stand an. Als wir in unseren Tourbus einsteigen wollten, meinte der Busfahrer, wir hätten die Rückfahrt statt für heute, für den nächsten Tag gebucht. Nele und ich waren etwas verwirrt, denn eigentlich hatten wir gar keine Rückfahrt gebucht. Wir wollten zurücktrampen, um Busstunden zu sparen. Doch der Busfahrer dachte, der Grund für unsere Verwirrtheit sei, dass die Rückfahrt für den falschen Tag eintragen war und sagte er, hätte noch Platz und könne uns trotzdem mitnehmen. Wir freuten uns schon, dass wir jetzt kostenlos doch eine Rückfahrt im Bus bekamen, aber die Stunden wurden im Nachhinein noch von unseren Pässen abgebucht. Aber nicht so schlimm, wir hatten an dem Tag eh nicht so Lust auf trampen.
Im Nachhinein erfuhren wir, dass es ein Wassertaxi gegeben hätte, welches uns direkt zum zweiten Doc gebracht hätte. So hätten wir uns den nicht so spannenden Weg sparen können und einmal ganz bis oben laufen können. Aber na ja.
Am Dienstag war es dann endlich so weit: Unsere Tour zum Milford Sound stand an. Als wir in unseren Tourbus einsteigen wollten, meinte der Busfahrer, wir hätten die Rückfahrt statt für heute, für den nächsten Tag gebucht. Nele und ich waren etwas verwirrt, denn eigentlich hatten wir gar keine Rückfahrt gebucht. Wir wollten zurücktrampen, um Busstunden zu sparen. Doch der Busfahrer dachte, der Grund für unsere Verwirrtheit sei, dass die Rückfahrt für den falschen Tag eintragen war und sagte er, hätte noch Platz und könne uns trotzdem mitnehmen. Wir freuten uns schon, dass wir jetzt kostenlos doch eine Rückfahrt im Bus bekamen, aber die Stunden wurden im Nachhinein noch von unseren Pässen abgebucht. Aber nicht so schlimm, wir hatten an dem Tag eh nicht so Lust auf trampen.
Aber zurück zum Anfang, es ging los die Milford Road runter. Wir hielten oft an und durften aussteigen, um uns die atemberaubenden Landschaften genauer anzusehen und sie auf einem Foto festzuhalten. Ein Stopp war am Mirror lake, wo, wie der Name schon sagt, sich die Berge fantastisch im Wasser spiegelten.

Schade war nur, dass natürlich super viele Tourbusse unterwegs waren und es zum Beispiel am Mirror lake sehr voll war. Aber unser Busfahrer kannte auch unbekannte Fotostopps mit tollem Blick auf Berge, Wasserfälle und Gletscher.
Gegen 13 Uhr kamen wir schließlich am Milford Sound selbst an, wo unsere Bootstour startete. Obwohl Milford Sound eigentlich gar nicht der richtige Name ist. Denn anders als die Marlborough Sounds ist der Milford Sound nicht durch Erdbewegungen entstanden, sondern ist ein richtiger Fjord. Früher gab es bloß das englische Wort „fiord“ noch nicht, weswegen er jetzt Milford Sound heißt.
Der Fjord ist 15 Kilometer lang und gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Und das nicht ohne Grund. Es war wirklich so eine atemberaubende Landschaft. Bis zu 1200 Meter hohe Felswände mit temporären und permanten Wasserfällen. Da war der Wow-Moment auf jeden Fall da.
Der Fjord ist 15 Kilometer lang und gehört zum UNESCO Weltnaturerbe. Und das nicht ohne Grund. Es war wirklich so eine atemberaubende Landschaft. Bis zu 1200 Meter hohe Felswände mit temporären und permanten Wasserfällen. Da war der Wow-Moment auf jeden Fall da.
Das Highlight der Bootstour war jedoch, als wir ganz nah an den höchsten Wasserfall im Milford Sound fuhren. Wir standen oben auf dem Deck und die Sicht auf den Wasserfall und nasse Wasser im Gesicht, einen Moment den ich nie vergessen werde. Ich war so glücklich in dem Moment, ich habe mich so frei gefühlt wie nie zuvor.
Das rundete die Tour und den Tag perfekt ab. Später kochten wir nur noch etwas und fielen dann ins Bett.
Am nächsten Tag fuhr unser Bus nach Queenstown erst am frühen Abend, so kauften wir uns ein paar Snacks und setzten uns an den See.
Milford Sound ist bisher wohl die größte Touristen Attraktion bei der wir waren, aber das hat auch einen Grund. Bisher ein absolutes Highlight unserer Reise.
Ich bin sehr glücklich dass ihr diese wunder unserer Erde erleben könnt. Noch viele schöne Erlebnisse wünscht Ömchen
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