Von
Rotorua aus nahmen wir endlich mal wieder den Bus bis nach Hamilton
und von dort aus den regionalen Bus in das kleine wunderbare Raglan.
Auch hier sind wir bereits gewesen, aber es war auch seitdem der
Plan noch einmal hier her zurückzukehren, um Surfen zu lernen, denn
bei unserem letzten Aufenthalt war das Wetter totaler Mist.
Wir
wollten gerade mit unserem ganzen Essen aus dem Bus aussteigen, da
riss natürlich eine Tüte und unsere ganzen Äpfel und Kartoffeln
kullerten durch den Bus. Nachdem wir alles wieder eingesammelt hatten
und ausstiegen, war es Gott sei Dank nicht mehr weit zum Hostel. Wir
waren nicht wie beim letzten Mal im bhh, obwohl das schon echt cool
gewesen ist, mit Hängematten, Hollywoodschaukel und Whirlpool,
sondern in einem unabhängigen Hostel, denn das war das einzige,
welches für die Tage noch frei gewesen ist. Und dort sahen wir dann
noch nach über zwei Monaten Jan und Niels wieder, die wir das letzte
Mal in dem gemieteten Haus kurz nach Silvester gesehen hatten. Wir
verstanden uns alle sofort wieder super und es dauerte nicht lange
bis die ersten Neckerein und Witzelein wieder losgingen. Besonders freute ich mich natürlich nach so einer relativ langen Zeit Jan wiederzusehen.
Nachdem wir
eine Kleinigkeit gegessen hatten, machten Nele, Jan, Oke (ja das ist
ein richtiger Name), der mit in unserem Zimmer war und natürlich
auch aus Deutschland kam, und ich uns auf dem Weg zum Surfen. Dafür
gingen wir in das bbh Hostel, wo man sich für 30 Dollar ein
Surfbrett und einen Neoprenanzug ausleihen konnte. Und wen trafen wir
dort wieder? Jan, in dessen Geburtstag wir bei unserem letzten
Aufenthalt in Raglan reingefeiert hatten und uns auch sonst super mit
ihm verstanden hatten. Auch er wollte die letzten Tage seiner
Neuseelandreise im schönen Raglan verbringen, ein echt cooler
Zufall, dass wir uns genau hier noch einmal trafen. So hatten wir
eine coole Truppe beisammen, mit der wir auch die kommenden Tage
zusammen Surfen gingen oder am Abend etwas tranken.
Aber
zurück zu unserem ersten Mal surfen. Nachdem wir jeder einen
passenden Neoprenanzug und ein Surfbrett bekommen hatten, ging es
daran das Auto zu beladen. Da wir zu fünft waren (Nele, Jan, Jan,
Oke und ich) konnten wir alleine ein Auto nehmen und mussten sogar
erst um 20 Uhr zurückkommen. Wir schnürten alle Surfboards auf dem
Dach des Elektroautos fest und dann konnte es losgehen. Nach knappen
10 Minuten waren wir am Strand angekommen. An unserem ersten Tag war
es super voll, wahrscheinlich auch weil es Wochenende war, sodass wir
kein Parkplatz unten fanden. Wir mussten also alles unten abladen und
dann musste Jan noch einmal hochfahren und dort das Auto abstellen.
Und dann begann für mich immer noch der anstrengendste Teil des
Surfens: Das Brett bis unten an den Strand tragen. Die ersten beiden
Tage hatte ich ein Anfängerbrett, was wirklich unglaublich schwer
war und total blöd zu tragen. Ich dachte auf dem Weg, ich breche
zusammen (und da wusste ich noch nicht einmal, dass der Rückweg noch
hundertmal schlimmer wird). Irgendwie schafften wir es doch noch alle
an den Strand und die anderen drei zeigten uns an Land kurz, wie man
sich auf das Brett legte und dann aufstand, denn sie waren alle schon
mindestens einmal Surfen gewesen. Und dann ging es ins Wasser und
Nele und ich probierten es aus. Ich würde sagen, nach bereits einer
halben Stunde schaffte ich es das erste Mal richtig aufzustehen und
mit der Welle nach vorne zu Surfen. Es war ein echt cooles Gefühl
und hat mich total motiviert es gleich wieder zu schaffen. Surfen
macht wirklich so einen Spaß und ich hätte echt nicht gedacht, dass
ich es so schnell hinbekommen würde. Nele und ich wollten
eigentlich eine Surfstunde nehmen, aber ich bin froh, dass wir es
nicht gemacht haben, denn auch so hat es super funktioniert und wir
haben viel Geld gespart. Nach vier oder fünf Stunden waren wir alle
ziemlich kaputt und hungrig und machten uns auf den Rückweg. Nach
dem Abendessen trafen wir uns alle draußen an Jans Hostel wieder,
spielten Karten und tranken Cider. Es war ein echt cooler Tag.
Am
nächsten Tag gingen Nele und ich morgens in die Stadt und suchten
noch einmal nach einem Bikini. Dieses Mal sogar erfolgreich: Nele
konnte einen schönen Roxy Bikini im Sale ergattern. Und dann
ging es nach einem kleinen Snack zum Mittag natürlich wieder Surfen.
Dieses Mal kam Niels mit, während der andere Jan einen Tag Pause
machte. Das Surfen machte wieder genauso viel Spaß, wie am Tag davor
und klappte noch ein bisschen besser.

Doch am Abend zeigten sich deutlich die Auswirkungen des Surfens: Neles und meine Hüftknochen waren angeschwollen und total blau. Und trotzdem wir uns jedes Mal ordentlich mit Sonnen- und Zinkcreme eingecremt hatten, hatten wir alle einen Sonnenbrand im Gesicht.

Wir waren auch alle super müde und kaputt, die Armen waren schwer vom ganzen paddeln und hochdrücken.
So machten wir alle den nächsten Tag Pause, was ganz gut passte, denn Nele und ich wechselten an dem Tag in ein anderes Hostel. Doch morgens gingen wir noch einmal in die Stadt, Nele und ich kauften uns ein T-shirt und mittags aßen wir zusammen Pommes. Danach holten wir unsere ganzen Sachen und stellten uns an die Straße, um zu unserem Hostel für die nächsten drei Nächte zu kommen. Dieses lag nämlich zwölf Autominuten vom Zentrum entfernt und der Bus fuhr nur samstags dorthin. Doch direkt das zweite Auto nahm uns mit und fuhr uns direkt zum Hostel.
Das Gelände des Hostel war echt groß und eigentlich ganz cool. Vorne war die Rezeption, ein kleines Café und eine Terrasse, von wo aus man einen wunderbare Ausblick auf das Meer hatte.
Weiter hinten gab es dann mehrere alte Eisenbahnwaggons, in denen man schlafen konnte. An dem Tag gingen wir nur noch einmal zu einem Aussichtspunkt und zum Strand. Auch den nächsten Tag machten wir einen Tag Pause vom Surfen, denn die Wettervorhersage war nicht besonders gut und es war ziemlich windig, sodass die Wellen für uns wahrscheinlich zu schwierig oder die Strömung zu stark gewesen wäre. Vormittags legten wir uns die Hängematten, die es auf dem Hostelgelände gab und entspannten einfach.

Um die Mittagszeit gingen wir dann zum Strand, aber nach einer halben Stunde fing es ziemlich stark an zu regnen, sodass wir zurückgingen.
Doch am Abend zeigten sich deutlich die Auswirkungen des Surfens: Neles und meine Hüftknochen waren angeschwollen und total blau. Und trotzdem wir uns jedes Mal ordentlich mit Sonnen- und Zinkcreme eingecremt hatten, hatten wir alle einen Sonnenbrand im Gesicht.
Wir waren auch alle super müde und kaputt, die Armen waren schwer vom ganzen paddeln und hochdrücken.
So machten wir alle den nächsten Tag Pause, was ganz gut passte, denn Nele und ich wechselten an dem Tag in ein anderes Hostel. Doch morgens gingen wir noch einmal in die Stadt, Nele und ich kauften uns ein T-shirt und mittags aßen wir zusammen Pommes. Danach holten wir unsere ganzen Sachen und stellten uns an die Straße, um zu unserem Hostel für die nächsten drei Nächte zu kommen. Dieses lag nämlich zwölf Autominuten vom Zentrum entfernt und der Bus fuhr nur samstags dorthin. Doch direkt das zweite Auto nahm uns mit und fuhr uns direkt zum Hostel.
Das Gelände des Hostel war echt groß und eigentlich ganz cool. Vorne war die Rezeption, ein kleines Café und eine Terrasse, von wo aus man einen wunderbare Ausblick auf das Meer hatte.
Weiter hinten gab es dann mehrere alte Eisenbahnwaggons, in denen man schlafen konnte. An dem Tag gingen wir nur noch einmal zu einem Aussichtspunkt und zum Strand. Auch den nächsten Tag machten wir einen Tag Pause vom Surfen, denn die Wettervorhersage war nicht besonders gut und es war ziemlich windig, sodass die Wellen für uns wahrscheinlich zu schwierig oder die Strömung zu stark gewesen wäre. Vormittags legten wir uns die Hängematten, die es auf dem Hostelgelände gab und entspannten einfach.
Um die Mittagszeit gingen wir dann zum Strand, aber nach einer halben Stunde fing es ziemlich stark an zu regnen, sodass wir zurückgingen.
Am
nächsten Tag, unserem letzten ganzen Tag in Raglan, wollten wir dann
aber auf jeden Fall noch einmal Surfen gehen. Auch in diesem Hostel
konnte man sich Surfboards ausleihen, jedoch für 5 Dollar mehr. Und
es war kein Transport zum Strand inklusive, sodass wir unsere
Surfboards 40 Minuten zum Strand hätten herunter tragen müssen.
Darauf hatten wir beide keine Lust, denn wir sind auf den 5 Minuten
vom Parkplatz zum Strand, wo wir unser Brett tragen mussten schon
fast zusammen gebrochen. So entschieden wir uns dafür morgens früh
aufzustehen, in die Stadt zu trampen und dort im Hostel mit den
anderen die Surfboards auszuleihen. Denn mit mehreren macht es
natürlich auch noch mehr Spaß. Auch von hier klappte das Trampen
wieder super schnell, sodass wir pünktlich am Hostel waren.
Jan kam auch noch einmal mit Surfen. An diesem Tag hatte ich ein anderes Board als die letzten beiden Tage, welches deutlich leichter war und das Tragen erheblich erleichterte. Die Wellen waren am Anfang des Tages wirklich super gut, aber ich brauchte ein wenig Zeit, um mich an das neue Board zu gewöhnen. Nach circa vier Stunden wurde die Strömung jedoch so krass, dass wir irgendwann aufgaben und zurückfuhren.
Am Nachmittag saßen wir aber noch einmal alle zusammen am Wasser, spielten Karten und unterhielten uns einfach nett. Für Jan war es sein letzter Tag in Neuseeland. Sein Flug zurück nach Deutschland ging am nächsten Tag. Nachdem wir den Tag noch schön ausgenutzt hatten trampen Nele und ich erfolgreich zurück zu unserem Hostel.
Jan kam auch noch einmal mit Surfen. An diesem Tag hatte ich ein anderes Board als die letzten beiden Tage, welches deutlich leichter war und das Tragen erheblich erleichterte. Die Wellen waren am Anfang des Tages wirklich super gut, aber ich brauchte ein wenig Zeit, um mich an das neue Board zu gewöhnen. Nach circa vier Stunden wurde die Strömung jedoch so krass, dass wir irgendwann aufgaben und zurückfuhren.
Am Nachmittag saßen wir aber noch einmal alle zusammen am Wasser, spielten Karten und unterhielten uns einfach nett. Für Jan war es sein letzter Tag in Neuseeland. Sein Flug zurück nach Deutschland ging am nächsten Tag. Nachdem wir den Tag noch schön ausgenutzt hatten trampen Nele und ich erfolgreich zurück zu unserem Hostel.
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